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PROGRESS - Studie zu Post-Covid

Im Rahmen von PROGRESS (Regional Support Services for Effective Treatment and Care) wollen wir unter Verwendung einer symptomspezifischen Befragung, einem Patientenclustering und definierter klinischer Explorationsmethoden einen Patientenalgorithmus für eine zeitabhängige gezielte Stratifizierung für Patienten mit postinfektiösen Syndromen entwickeln. PROGRESS wird hierbei ein KI-basiertes digitales Steuerungs- und Triagierungstool, ein digitales Umfrage-Screening, klinische Evaluation und spezifische Biomarker-Tests mit einem telemetrisch-digitalen Nachsorgekonzept kombinieren.

Die Dachstruktur dieser einzigartigen regionalen PROGRESS-Versorgungsstruktur wird das Zentrum für Postinfektiöse Syndrome (CEPISM) sein. Durch PROGRESS werden ein besseres Verständnis der Pathogenese, eine verbesserte Diagnostik und eine auf den Patienten zugeschnittene Therapie für postinfektiöse Syndrome etabliert. Hierdurch werden langfristig auch die oft schwerwiegenden negativen sozialen und wirtschaftlichen Folgen für den Einzelnen und damit die Gesellschaft verhindert.

Um dem Einzelnen Patienten eine schnelle Aufnahme in eine standardisierte ambulante Behandlungsstruktur zu ermöglichen, beteiligen sich Hausärzte, Fachärzte, Hochschulambulanzen und Post-Covid -Patienten-Selbsthilfegruppen als Projektpartner.

Zurzeit befinden wir uns in der Entwicklung eines digitalen Einschlussportals und analysieren retrospektiv die bisherigen Patienten unserer Ambulanz auf Cluster-Charakteristika. Betroffene, die sich für eine Studienteilnahme interessieren, können sich ab dem 01.05.2025 bewerben. Nähere Informationen finden Sie dann auf dieser Webseite. Kontaktaufnahmen sind über die folgende E-Mailadresse möglich: progress.mr@uk-gm.de

 

Ihr Team der PROGRESS-Studie.