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Mitralklappenvalvuloplastie

Mitralklappenvalvuloplastie bei Mitralstenose
Die Mitralvalvuloplastie wird bei Verengungen der Mitralklappe (Mitralklappenstenosen) eingesetzt. Unter Durchleuchtung erfolgt das aufdehnen eines Ballons, der mittels Katheter über die Mitralklappe vorgeschoben wird. Es folgt die „Sprengung“ der stenosierten Mitralklappe.

Die Indikation zur interventionellen Therapie der Mitralklappenstenose mittels perkutanen Mitralklappenvalvuloplastie wird in der Medizinischen Klinik I am Universitätsklinik in Gießen nach Vorstellung der Befunde in der interdisziplinären karidiologisch-/ kardiochirurgischen Konferenz („Heart-Team“) gestellt. Entscheidend für die Indikationsstellung sind das klinische Beschwerdebild des Patienten sowie die Befunde aus vorangegangenen Basisuntersuchungen, wie der transthorakalen und transösophagealen Echokardiographie. Bei geeigneter Patientenwahl beträgt die Erfolgsrate bis zu 95%.