Heart Failure Unit (HFU)
Für Patienten mit der Erstdiagnose einer schweren Herzinsuffizienz oder akuter Verschlechterung einer vorbestehenden Herzinsuffizienz ist die sogenannte „Heart-Failure-Unit“ die zentrale Anlaufstelle. Hier erfolgt die stationäre Betreuung unter intensivmedizinischen Bedingungen. Je nach Schwere des Krankheitsbildes besteht die Möglichkeit zur invasiven bzw. nicht-invasiven Beatmung, zur Dialyse oder zum invasiven Kreislaufmonitoring etc. Darüber hinaus steht die komplette Infrastruktur eines universitären Herzzentrums zur Verfügung. Dies beinhaltet die kardiale Resynchronisationstherapie, die minimal-invasive Mitralklappenrekonstruktion (MitraClip), perkutane Herzkreislaufunterstützungssysteme (IABP, Impella, ECMO) oder die Ventrikelrekonstruktion mittels Parachute-Implantation im Rahmen von klinischen Studien. Bei terminaler Herzinsuffizienz werden in enger Kooperation mit der Herzchirurgie auch Assist-devices implantiert. Ferner wird bei geeigneten Patienten die Möglichkeit einer Herztransplantation evaluiert.
Die Aufnahme erfolgt entweder direkt oder als Übernahme aus anderen Krankenhäusern.
Stabile Patienten mit Herzinsuffizienz werden weiterhin in der entsprechenden Spezialambulanz betreut.
Wir sind Teil des Herzinsuffizienz Netzwerks Hessen und pflegen einen intensiven Austausch mit unseren Partnerkliniken und Parxen und können Ihnen so eine umfassende Beratung und Behandlung auf höchstem Nievau anbieten.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. B. Aßmus, Tel: 0641-985 42637
Wichtige Rufnummern unserer Mitarbeiter der HFU:
Koordinator der kardiologischen Intensivstation: 0641-985-56681 (24 Stunden)
Station 1.5 (Intermediate/Intensiv): 0641-985 51150