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Fettstoffwechselstörungen

Häufig finden sich in den Industrienationen zu hohe Blutfettwerte. Dies steigert das Risiko für Arterienverkalkung (Arteriosklerose). Nicht selten sind zu hohe Blutfettwerte mit Übergewicht, Diabetes mellitus, Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder unverhältnismäßigem Alkoholkonsum vergesellschaftet. Diese Störungen werden bisweilen erst dann erkannt, wenn durch die Arterienverkalkung andere Erkrankungen auftreten (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall).

Zunächst sollten eine ausgewogene Ernährung und vermehrte körperliche Betätigung angestrebt werden. Reicht dies nicht, kann die Fettstoffwechselstörung durch verschiedene medikamentöse Ansätze therapiert werden. Manchmal ist auch eine Kombinationstherapie notwendig.