Osteoporose (Knochenschwund)
Osteoporose („Knochenschwund“)
Unter Osteoporose versteht man eine Verminderung von Knochenmasse, -struktur und -funktion, die mit Knochenbrüchen (Frakturen) einhergeht. Typisch sind Wirbelbrüche und Schenkelhalsbrüche.
Man unterscheidet die primäre Osteoporose, die nach den Wechseljahren (Klimakterium) in der Folge des Mangel an weiblichen Hormonen entsteht, von sogenannten sekundären Osteoporoseformen, die durch verschiedene Faktoren wie Überfunktion der Schilddrüse, Überproduktion oder Einnahme von Cortison, Überfunktion der Nebenschilddrüsen, Nierenfunktionsstörungen, Erkrankungen des Magen-Darmtrakts, Tumorerkrankungen, chronisch entzündliche Erkrankungen, angeborene Störungen oder Einnahme bestimmter Medikamente verursacht werden können.
Die Diagnostik und Therapie der Osteoporose erfolgen im DVO-zertifizierten „Klinischen Osteologischen Schwerpunktzentrum DVO“ und im „Osteologischen Unversitätsforschungszentrum DVO“.