Radiologische Diagnostik
In der Röntgendiagnostik werden mit Hilfe von Röntgenstrahlen Aufnahmen vom Inneren des menschlichen Körpers erzeugt, um mögliche Krankheiten zu diagnostizieren.
Sollen Knochen oder Gelenke dargestellt werden, erfordert dies von Seiten des MTR genaue anatomische und technische Kenntnisse, damit ein optimales Bildergebnis erzielt wird und gleichzeitig der Pat. vor unnötiger Strahlenbelastung geschützt wird. Auch innere Organe und deren Funktion, sowie Blutgefäße können untersucht werden. Dafür ist jedoch im Allgemeinen der zusätzliche Einsatz spezieller Kontrastmittel erforderlich. Diese Untersuchungen werden von MTR vor- und nachbereitet. Während der Untersuchung unterstützen MTR den Arzt und betreuen den Patienten.
In der Röntgendiagnostik nimmt die sogenannte Schnittbilddiagnostik einen immer größeren Raum ein. Dies sind von MTR selbstständig durchgeführte Untersuchungsverfahren, bei denen mit Hilfe von Röntgenstrahlen (Computertomografie) oder sehr starken Magnetfeldern (Magnetresonanz-Bildgebung) große Datenmengen von einer interessierenden Körperregion akquiriert und computergestützt weiterverarbeitet werden.
Der Radiologe kann dann eine „abschnittweise“ Beurteilung des erkrankten Organs vornehmen.