Detaillierte sonographische Untersuchung, fetale Echokardiographie und fetomaternale Dopplersonographie
Eine Ultraschalluntersuchung bietet die Möglichkeit das ungeborene Kind ohne Nebenwirkungen für Mutter oder Kind bildlich darzustellen. Ein erfahrener Untersucher ist in der Lage, einzelne Organe und Strukturen des Kindes zu beurteilen. Durch den Ausschluss typischer, mit Chromosomenstörungen in Verbindung stehender Auffälligkeiten, kann eine individuelle Risikoabschätzung von Chromosomenanomalien erfolgen (Ersttrimester-Diagnostik, Nackentransparenzmessung, Feindiagnostik).
Mit dem nicht-invasiven molekulargenetischen Pränataldiagnostik-Test bieten wir Ihnen ab der vollendeten 10. SSW ein weiteres Verfahren der Diagnostik von Chromosomenanomalien an. Bei diesem Test können aus einer Blutprobe der Schwangeren Informationen über fetale Erbinformationen in Form sogenannter zellfreier DNA gewonnen werden. Auf diese Weise lassen sich Trisomien der Chromosomen 21, 18 und 13 erkennen. Da dieser Test keinen Aufschluss über Organfehlbildungen des Ungeborenen ermöglicht, sollte er immer mit einer gezielten Ultraschalluntersuchung kombiniert werden.
Mit der Dopplersonographie und der fetalen Echokardiographie stehen weitere spezielle Untersuchungsverfahren zur Verfügung.