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Schwerverletztenversorgung

Die Versorgung schwerverletzter Patienten stellt sowohl einen medizinischen als auch wissenschaftlichen Schwerpunkt an der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie dar.

Die Klinik verfügt durch die Ausstattung mit zwei Schockräumen, einem Hubschrauberlandeplatz sowie einer großen unfallchirurgisch/chirurgischen Intensivstation über alle strukturellen Voraussetzungen für eine optimale Versorgung von schwerverletzten Patienten rund um die Uhr. Gleichzeitig besteht eine intensive interdisziplinäre Kooperation mit allen in die Schwerverletztenversorgung eingebundenen Fachabteilungen. Um einen möglichst reibungslosen und sicheren Ablauf zu gewährleisten, wurden schriftliche interdisziplinäre Leitlinien, die sowohl die Grundlage der Schwerverletztenversorgung in der frühen klinischen Phase als auch der Ausbildung aller Ärzte darstellen, implementiert.

Die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie erfüllt alle Voraussetzungen als „Überregionales Traumazentrum“ entsprechend den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (Audit am 03.09.2009). Sie ist in das TraumaNetzwerk Mittelhessen eingebunden, an dem zwölf Partnerkliniken der Region teilnehmen. Durch schriftlich geregelte Kommunikation, regelmäßige Treffen und Fortbildungsveranstaltungen sowie eine übergeordnete Dokumentation aller Behandlungsfälle auf Basis des Traumaregisters der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie erfolgt die Sicherstellung der optimalen flächendeckenden Versorgung schwerverletzter Patienten der Region.