Hinweise zur stationären Aufnahme
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
in der Regel erfolgt die stationäre Aufnahme in unsere Klinik zur operativen Therapie nach Terminvergabe über unsere Poliklinik. Dabei bitten wir Sie, die folgenden Punkte zu beachten. Sollte eine stationäre Aufnahme als Notfall bei einer akuten Erkrankung erfolgen, so finden Sie bitte weitere Infos unter Notfallbehandlung.
- Halten Sie bitte eine Einweisung vom Hausarzt oder Hals-Nasen-Ohrenarzt, Ihre Krankenversichertenkarte, wesentliche Vorbefunde (falls vorhanden) und Ihren Allergieausweis (falls vorhanden) bereit
- Am Vortag der Operation erfolgt in der Regel die OP-Vorbereitung. Bitte melden Sie sich an diesem Tag um 11:00 Uhr, Kinder um 10:00 Uhr in unserer Poliklinik. Von hier aus wird der weitere Ablauf festgelegt. In den meisten Fällen können Sie am Nachmittag des Vorbereitungstages die Klinik verlassen und werden am OP-Tag morgens stationär aufgenommen. Die genaue Uhrzeit wird Ihnen am Vorbereitungstag mitgeteilt.
- Bitte bleiben Sie am Vorabend der Operation ab 22:00 Uhr nüchtern, d.h. bis zur Operation nichts mehr essen, trinken und auch nicht rauchen.
- Bitte beachten Sie die Anweisungen zur Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme des Narkosearztes. Diese werden im Rahmen des Narkosegespräches bei der ambulanten Voruntersuchung besprochen.
- Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeiten für Eltern bzw. andere Bezugspersonen, mit in der Klinik zu übernachten. Zur besseren Planung der Zimmerbelegung teilen Sie diesen Wunsch bitte frühzeitig mit. Für Kinder bis zum neunten Lebensjahr bzw. für behinderte Kinder unabhängig vom Alter und in Sonderfällen ist diese Begleitperson kostenfrei.
- Für Patienten, die die deutsche Sprache schlecht verstehen, oder die schlecht hören können, sollte ein Begleiter mitkommen, der sich mit dem Patienten verständigen kann. Sollte dies nicht möglich sein, teilen Sie dies bitte bei der Anmeldung mit.
- Bei Marcumareinnahme sollten zur stationären Aufnahme die letzten Gerinnungswerte (Quick oder INR) vorliegen.
- Blutverdünnende Medikamente (wie zum Beispiel Aspirin, Plavix, Iscover) sollten mindestens eine Woche vor der Operation abgesetzt werden. Unter Berücksichtigung der Grunderkrankung sollte von Ihrer/m Hausarzt/ärztin ggf. eine Ersatztherapie mit Heparin bereits vor der stationären Aufnahme eingeleitet werden.
- Das Medikament Metformin bzw. Siofor zur Behandlung bei Diabetes mellitus muss nach Absprache mit Ihrer/m Hausarzt/ärztin 48 Stunden vor der Operation in Vollnarkose abgesetzt werden.
Stationen:
Unsere Klinik besitzt insgesamt vier Normalstationen – Station 7 und 8 befinden sich im zweiten Obergeschoss (Ebene 20) und die Stationen 15 und 16 im dritten Obergeschoss (Ebene 30) des neuen Chirurgiegebäudes. Insgesamt stehen für die Krankenversorgung 49 Betten zur Verfügung. Generell ist, wenn die aktuelle Bettensituation dies gestattet, die Unterbringung in einem Einzelbettzimmer möglich. Grundsätzlich sind jedoch alle unsere Bettenstationen mit Zweibettzimmern inkl. Bad und Fernseher (kostenlos) ausgestattet.
Des Weiteren können bei Bedarf Betten auf der Intensivstation und der interdisziplinären Überwachungsstation (Intermediate-Care-Station) belegt werden.
Station HNO 15 (Privatstation) - Ebene 30
Telefon: 0641/985-43744
Station HNO 16 (Kinderstation) - Ebene 30
Telefon: 0641/985-43742
Station HNO 7 - Ebene 20
Telefon: 0641/985-43754
Station HNO 8 - Ebene 20
Telefon: 0641/985-43752
Stationsleitung aller HNO-Stationen: Frau Dorothea Offermanns