Radtour für Organspende
BILDERGALERIEN * ORGANISATION * SPONSOREN
160 Radler*innen bei Hessens größter Veranstaltung zum „Tag der Organspende“ am Start
Informieren, aufklären und motivieren, das war das Ziel der Gießener Radtour für Organspende am 4. Juni 2022. Organisiert wurde die Tour vom Universitätsklinikum Gießen, dem Verein PKD Familiäre Zystennieren e.V., dem Bundesverband der Organtransplantierten e.V., dem Verein Selbsthilfe Niere Mittelhessen e.V., dem Verein Kinderherzen heilen e.V. (Eltern herzkranker Kinder), der AG Aufklärung Organspende Gießen und der DSO (Deutsche Stiftung Organtransplantation).
Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen kamen um 10 Uhr rund 160 Teilnehmer*innen am Uniklinikum zusammen. Darunter auch 30 Empfänger*innen von Spende-Organen. Zur Stärkung für die bevorstehende Tour gab es Kaffee, Getränke Obst zum Mitnehmen.
Die 32 km lange Tour führte über Watzenborn-Steinberg, Grüningen und Dorf Güll nach Lich, wo der 1. Stadtrat in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters, Dr. Julien Neubert, die Radlerinnen und Radler begrüßte.
In mehreren Redebeiträgen erklärte unter anderen die Transplantationsbeauftragte des Gießener Uniklinikums, Sabine Moos, wie wichtige eine Entscheidung zum Thema Organspende noch zu Lebzeiten ist.
Nach einem Zwischenhalt am dortigen Infostand und einer kleinen Stärkung aus reichhaltigen Lunchpaketen und Getränken, radelten die Tourteilnehmer*innen zurück nach Gießen.
Gegen 13.30 Uhr traf der Tross auf dem Gießener Kirchplatz ein. Hier fand die Abschlusskundgebung, unter anderem mit dem Gießener Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher, statt.
Mit Infoständen auf dem Kirchplatz informierten alle beteiligten Selbsthilfegruppen und Organisationen zu sämtlichen Fragen rund um Organspende und –Transplantation.
Es wurden Organspende-Ausweise verteilt und die Besucher darauf hingewiesen wie wichtig es ist, sich einmal mit dem Thema auseinander zu setzen.
Zum eindrucksvollen Abschluss der Veranstaltung zeigten alle Transplantierten ihre durch die Organtransplantation „ Geschenkten-Lebensjahre“.
Nach der überaus positiven Resonanz aller Beteiligten soll es im nächsten Jahr am „Tag der Organspende“ eine Fortsetzung der Veranstaltung in Gießen geben.
Zeitungsberichte
07.06.22 - Gießener Allgemeine - Eine Organspende kann sieben Leben retten
07.06.22 - Gießener Anzeiger - Jeder weitere Tag ist ein Geschenk
Bildergalerien
Herzlich Willkommen
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, Sie zur Radtour für Organspende in Gießen begrüßen zu dürfen. Organspende ist für uns im Zusammenhang mit der Organtransplantation ein wichtiges Thema: jeder/jede Deutsche kann sich selbst entscheiden, ob er/sie Organe spenden möchte oder nicht. Es ist wichtig, sich zumindest einmal im Leben mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und bei positiver Entscheidung zur Organspende auch einen entsprechenden Ausweis bei sich zu tragen bzw. diese Entscheidung mit seinen Angehörigen zu besprechen. Leider kommt es immer noch sehr häufig vor, dass ein Mensch verstirbt, ohne eine Entscheidung zur Organspende getroffen zu haben. Wenn dann Angehörige vor einer solchen Entscheidung stehen, sind diese zumeist damit überfordert. Von daher halten wir es für wichtig, dass wir uns alle mit der Thematik Organspende beschäftigen und eine selbstbestimmte Entscheidung dazu treffen. Die Radtour für Organspende will die Bevölkerung über die Möglichkeiten zur Organspende und die Möglichkeiten der Organtransplantation aufklären. Am 04.06.2022 werden das UKGM und verschiedene Selbsthilfegruppen zusammenarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen.
Im Namen des Organisationskomitees,
mit freundlichen Grüßen,
Prof. Dr. A. Böning Fr. Dr. C. Hinck-Kneip Prof. Dr. W. Seeger
Ärztl. Direktor Kaufm. Geschäftsführerin Ärztl. Geschäftsführer
Organisation:
• UKGM Standort Gießen
• Bundesverband der Organtransplantierten e.V.
• Selbsthilfe Niere Mittelhessen e.V.
• Verein Kinderherzen heilen e.V., Eltern herzkranker Kinder
• PKD Familiäre Zystennieren e.V.
• AG Aufklärung Organspende Gießen
• DSO
Ansprechpartner:
Sabine Moos Tel.: 0641 985 51004
Stephan Rau Tel.: 0641 985 51015
E-Mail: radtour.organspende@uk-gm.de
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich unter dem folgendem Veranstaltungseintrag unserer Veranstaltungsdatenbank an. Bitte füllen Sie nur die Felder Name,Vorname und E-Mail Adresse für Rückantwort aus.
Der Veranstalter stellt kostenlose Trikots zur Verfügung mit dem Logo des UKGM und dem Motto „Radtour für Organspende". Dazu benötigen wir Ihre Trikotgröße. Bitte tragen Sie auf freiwilliger Basis folgende Informationen in das Feld Sonstige Mitteilungen ein:
Geburtsdatum, Straße, Wohnort, Telefon Nr. und Trikotgröße
Sie können uns auch diese Informationen einfach per E-Mail an folgende Adresse schicken: radtour.organspende@uk-gm.de
Vielen Dank.
Anmeldeschluss ist der 06.05.2022
Weitere Informationen:
Die Fahrradtour:
Ab 9:00 Treffen am Uniklinikum Gießen
10:00 Start an der „Blauen Kugel“, Rudolf-Buchheim-Str. 8
• Leihgesterner Weg
• Erdkauter Weg
• Steinberger Weg L3132
Ca. 10:45 Watzenborn Steinberg
• Grüningen
• Dorf Güll
• Hofgut Kolnhausen
Ca. 11:45 Ankunft Lich mit 30 Min. Pause
• Garbenteich
• Hausen
• Schiffenberger Tal
Ca. 13:30 Ankunft Gießen Kirchplatz
Anreise per Bahn:
Überqueren Sie den Bahnhofplatz und gehen Sie über die Brück in die Friedrichstraße. Nach ca. 500m biegen Sie rechts ab zum UKGM.
Parkmöglichkeiten:
Bitte nutzen Sie das UKGM Besucher-Parkhaus in der Gaffkystraße.
Verpflegung:
Zum Beginn der Radtour am Startpunkt sowie bei dem Pausenstopp in Lich und am Zielpunkt Kirchplatz in Gießen werden Getränke und Pausensnacks zur Verfügung gestellt.
Helmempfehlung:
Zur Sicherheit aller Teilnehmer empfehlen wir das Tragen eines Fahrradhelms während der gesamten Fahrradtour.
Tourveranstaltungen:
Für den Zwischenstopp in Lich konnten wir den Bürgermeister der Stadt, Dr. Julien Neubert, gewinnen, der die Tourteilnehmer begrüßen wird.
Für die Abschlussveranstaltung konnten wir den Oberbürgermeister der Stadt Gießen, Herrn Frank-Tilo Becher sowie einen Vertreter des UKGM für ein Grußwort gewinnen.
Neben Infoständen zu der Thematik Organspende stellen sich auch Betroffene für Gespräche zur Verfügung.