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MotoRad

Projekt MotoRad - Digitale Lehre und Motivationsförderung im Bereich Radiologie

Hintergrund: Relevanz der digitalen Lehre und Bereitstellung der Lernplattform Unirad (DRG)
Anwendungsorientierte, interaktive, digitale Lehre gewinnt im Medizinstudium nicht erst seit der Corona-Pandemie an Bedeutung. Das Team der Radiologie stellt ihren Studierenden dafür seit dem Sommersemester 2021 die Lernplattform Unirad zur Nutzung bereit, die neben k-MED zum digitalen Lehrangebot der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie gehört. Unirad, entwickelt und bereitgestellt von der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG), ist eine einzigartige Lernplattform, die das digitale Lernen im Bereich der Radiologie auf ein neues Level hebt. Unirad bietet den Studierenden die Möglichkeit, radiologische Grundlagen und häufige Krankheitsbilder interaktiv zu erarbeiten und die Inhalte mithilfe einer Vielzahl an Fällen sowie Bildgebungen und verschiedenen Werkzeugen (z.B. Fensterung) praxisnah anzuwenden. Perspektivisch ist geplant, Unirad verstärkt in die Lehre einzubinden, um den Studierenden neben der rein selbstorganisierten Nutzung die Möglichkeit eines begleiteten Lernangebots zu bieten.

Ziele, Zielgruppe und Beteiligte des MotoRad-Projektes
Ziel des Projekts MotoRad ist die Weiterentwicklung und Verbesserung der digitalen Lehre der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie. Der Fokus liegt hierbei auf der Förderung von nachhaltigem Lernen sowie der Motivation der Studierenden im Bereich Radiologie. Das Projekt wird unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Mahnken, Direktor der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie, in Kooperation mit Prof. Dr. Julia Gorges, Arbeitsbereich Empirische Bildungsforschung am Fachbereich Erziehungswissenschaften, durchgeführt.

Vorhaben
Herzstück des Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist eine umfangeiche, formative und summative Lehrevaluation. Hierbei ist es ein großes Anliegen, neben der Erhebung von Daten mithilfe standardisierter Erhebungsinstrumente auch in den direkten Austausch mit den Studierenden zu gehen und diese somit aktiv in die Weiterentwicklung der Lehre einzubeziehen. Die Bedürfnisse und Erfahrungen der Studierenden sollen daran anschließend maßgeblich in Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Lehre einfließen. 

Ansprechpersonen
•    Prof. Dr. Andreas Mahnken, FB Medizin, Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie
•    Prof. Dr. Julia Gorges, FB Erziehungswissenschaften, Empirische Bildungsforschung
•    Laureen Fröhlich, M.A., FB Medizin, Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie