Geschichte
1971
Die Gründung der Schule am Institut für Medizinische Informatik der Universität Giessen erfolgte im Jahre 1971 von Herrn Prof. Dr. J. Dudeck.
1979
Durch die wachsende Informationsflut in der Medizin ergaben sich in den Folgejahren neue Einsatzmöglichkeiten, die höhere Anforderungen an die Medizinischen Dokumentationsassistenten stellten. Um dem Rechnung zu tragen, wurde ein Berufsbild mit einer höheren Qualifizierung geschaffen.
In der Schule in Giessen wurde der Ausbildungsgang für das Berufsbild Medizinischer Dokumentar eingeführt. Seit dieser Zeit dauert die Ausbildung drei Jahre. Die Ausbildung endet mit einem 6 monatigem Berufspraktikum und wird durch eine staatliche Abschlussprüfung abgeschlossen.
1995
Vom Hessischen Gesundheitsministerium wurde eine neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung verabschiedet. Seitdem ist es in der Schule für Medizinische Dokumentation in Giessen möglich, einen Abschluss zur/zum "Medizinischen Dokumentar/in mit staatlicher Anerkennung" zu erlangen.
2010
Am 30. Dezember 2010 tritt eine neue hessische Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Medizinische Dokumentarinnen und Medizinische Dokumentare in Kraft. Die Ausbildungsordnung von 1995 wird aufgehoben.
Aktuell
In der Ausbildung befinden sich drei Lehrgänge mit jeweils ca. 20 Teilnehmern. Die Berufsaussichten der Absolventen sind sehr gut. Insbesondere aufgrund der bereits durchgeführten und noch anstehenden vielfältigen Veränderungen im Gesundheitswesen ergeben sich immer wieder neue Einsatzmöglichkeiten für Medizinische Dokumentare.