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Referenzdiagnostik

Referenzpathologie für Hodgkin Lymphome bei Kindern und Jugendlichen

Die Referenzpathologie ist bei der Behandlung von malignen Lymphomen von ganz wesentlicher Bedeutung, da die Gewebeproben durch einen Experten mit langjähriger diagnostischer und wissenschaftlicher Erfahrung nochmals beurteilt werden, um die Diagnose Hodgkin Lymphom zu bestätigen. Professor Dr. Gattenlöhner, Direktor des Institutes für Pathologie in Gießen, ist seit April 2016 der koordinierende Referenzpathologe der GPO-HD Studiengruppe für Hodgkin Lymphome des Kindes- und Jugendalters. Unter Verwendung der höchsten Qualitätsstandards in der Pathologie (Akkreditierung nach DIN ISO 17020) erfolgt die Untersuchung der Gewebeproben und deren Aufbewahrung in der Biobank der GPOH-HD Studiengruppe für aktuelle und zukünftige wissenschaftliche Begleitprojekte.

Zytogenetisches Referenzlabor für Leukämien und Lymphome des Kindes-und Jugendalters

Bei der Behandlung von akuten und chronischen Leukämien des Kindes- und Jugendalters ist die Bestimmung von genetischen Veränderungen von entscheidender Bedeutung für die richtige Therapiewahl. Das Institut für Pathologie ist neben seiner Tätigkeit als koordinierende Referenzpathologie der GPO-HD Studiengruppe als zytogenetisches Referenzlabor für Leukämien des Kindes- und Jugendalters in folgenden Studien tätig: CoALL-Studie, IntReALL-Studie, NHL-BFM Studie und CML-paed-Studie. Hierbei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit der hiesigen Kinderonkologie.
In Verbindung mit der Expertise bei der Beurteilung von Gewebeproben und einer im Institut für Pathologie implementierten hochinnovativen Molekularpathologie wird den Tumorpatienten in Gießen damit das höchstmögliche Maß an Qualität und Sicherheit bei der Diagnose bösartiger Erkrankungen gewährleistet.