Fördervereine und Spendenadressen
Eine schwere Krankheit ist für den Patienten und seine Angehörigen immer eine große Belastung. Besonders wenn Kinder betroffen sind, leidet die ganze Familie. Eltern und Geschwister brauchen Verständnis, menschliche Wärme, aber auch praktische Hilfen.
Viele Menschen haben sich in kleineren Fördervereinen, Selbsthilfegruppen und Spendenorganisationen zusammen gefunden, um den Betroffenen mit Rat, Unterstützung oder kleinen Geldbeträgen beizustehen. Auch finden sich Familien mit ähnlichen Schicksalen zusammen. Einige Vereine wollen eine bestimmte wissenschaftliche Forschungsrichtung finanziell vorantreiben. Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) unterstützt die Arbeit dieser Vereine soweit wie möglich, denn oft treffen sich die Leidensgenossen zum ersten Mal in einer unseren Kliniken.
Wenn auch Sie sich engagieren wollen, finden Sie hier eine Liste der Fördervereine und Selbsthilfegruppen, die mit dem UKGM zusammenarbeiten.
- Alumni Medizin Marburg e.V.
- Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder Marburg e.V.
- Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder, Gießen e.V.
- Familienzentrum Gießen
- Förderung der Behandlung und Erforschung psychischer Erkrankungen an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Marburg
- Förderverein für chronisch kranke Kinder e.V. - Kroki
- Förderverrein für Palliativmedizin und -pflege in Mittelhessen e.V.
- Förderverein Kindertagesstätte am Universitätsklinikum
- Förderverein-Neurologie-Gießen.de
- Freundeskreis der Kunst im Uniklinikum Gießen e.V.
- gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der klinischen Forschung auf dem Gebiet der Humanmedizin und zur Betreuung von Patienten an den Universitäten Gießen und Marburg mbH
- Hessischer Förderverein Lunge und Gesundheit e.V.
- Kinderherzen heilen e.V.
- Menschenskinder Marburg e.V.
- Spendenkonto Kinderherzzentrum Gießen
- Unterstützung der Forschung für Krebskranke Kinder
- Verein zur Förderung der Herzchirurgie Marburg e.V.
- Verein zur Förderung der Kardiologie e.V
Alumni Medizin Marburg e.V. | ||
Alumni Medizin Marburg e.V ist die Vereinigung medizinischer, humanbiologischer, zahnmedizinischer und physiotherapeutischer Absolventen, sowie der Mitglieder, Freunde und Förderer des Fachbereichs Medizin der Philipps-Universität Marburg. Der Verein wurde am 24. Juni 2003 gegründet. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.uni-marburg.de/fb20/alumni |
Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder Marburg e.V. | ||
Unser Verein besteht aus einer Gruppe von Eltern, Angehörigen und Freunden von leukämie- und tumorkranken Kindern an der Universitätskinderklinik Marburg. Wir haben es uns als Ziel gesetzt, zu informieren, miteinander zu reden und Hilfe zu vermitteln. All unsere Tätigkeiten werden ehrenamtlich geleistet.
nennen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://eltkmr.de/ |
Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder, Gießen e.V. | ||
Der Elternverein wurde 1982 als Selbsthilfeorganisation betroffener Eltern durch Unterstützung und Linderung der Not der an Krebs und Leukämie erkrankten Kinder und Jugendlichen und deren Eltern gegründet. Er hat seither unmittelbar und äußerst wirksam auf der Station Peiper in Gießen geholfen. Der Elternverein betreibt u. a. einen Ambulanzdienst für die Versorgung zu Hause und beschäftigt Erzieherinnen auf der Station.Ziel und Zweck ist die Verbesserung der Situation der Kinder und Jugendlichen in den Familien und während der Therapie sowie die Förderung der Forschung auf dem Gebiet des Kinderkrebses. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.krebskrankekinder-giessen.de |
Familienzentrum Gießen | ||
Im "Familienzentrum" wohnen Eltern, deren Kinder auf der "Station Peiper" der Uni-Kinderklinik in Gießen behandelt werden. Diese Kinder haben Leukämien oder leiden an einer Tumorerkrankung. Die ärztliche Behandlung so schwererkrankter Kinder stellt immer physisch und psychisch eine große Belastung für die ganze Familie dar, denn ein krankes Kind braucht mehr als nur gute medizinische Versorgung. Für diese kleinen und auch größeren Patienten bedeutet es eine große Hilfe, wenn sie in den langen und schmerzvollen Monaten ihrer Krankheit Mutter oder Vater ständig bei sich haben können zum Trösten und zum Spielen, zum Reden und zum Streiten, zum Traurigsein und zum Lachen. Wenn der Wohnort der Familie so weit von Gießen entfernt liegt, dass das tägliche Pendeln zwischen Zuhause und Klinik schwierig oder unmöglich wird, dann ist es ganz besonders wichtig, dass es in unmittelbarer Kliniknähe eine Wohnmöglichkeit gibt. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.familienzentrumgiessen.com/ |
Förderverein für chronisch kranke Kinder e.V. - Kroki | ||
Im Sinne der Selbsthilfe und psychosozialen Unterstützung betroffener Kinder und Eltern wurde dieser Förderverein gegründet. Unter chronischen Erkrankungen versteht man schwerwiegende, dabei anhaltende gesundheitliche Beeinträchtigungen, die kontinuierlich ärztliche Behandlungen erfordern.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://krokiverein.de/ |
Förderverrein für Palliativmedizin und -pflege in Mittelhessen e.V. | ||
Der ganzheitliche Anspruch der Palliativmedizin geht über die rein stationäre Versorgung des Patienten hinaus. Eine besondere räumliche Ausstattung mit entsprechendem Ambiente und eine psycho-onkologische und seelsorgerische Betreuung der Patienten und deren Angehörige sind dabei nur einige Punkte unter vielen, die diesem Anspruch Rechnung tragen sollen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.palliativpro.de |
Förderverein Kindertagesstätte am Universitätsklinikum | ||
Verein zur Förderung der Kindertagesstätte am Universiätsklinikum Gießen Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ukgm.de/ugi_kit |
Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der klinischen Forschung auf dem Gebiet der Humanmedizin und zur Betreuung von Patienten an den Universitäten Gießen und Marburg mbH | ||
Die gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der klinischen Forschung auf dem Gebiet der Humanmedizin und zur Betreuung von Patienten an den Universitäten Gießen und Marburg mbH (gGmbH) wurde von der RHÖN-KLINIKUM AG im Jahr 2006 gegründet. Die gGmbH verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke: die nachhaltige Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie des öffentlichen Gesundheitswesens. Dies geschieht bspw. durch
Die Mittel der Gesellschaft und damit auch an die gGmbH gerichtet Spendengelder dürfen nur für diese satzungsmäßigen Zwecke der Gesellschaft verwendet werden. Weitere Informationen bekommen Sie über E-Mail von: Peter Alof@uk-gm.de |
Hessischer Förderverein Lunge und Gesundheit e.V. | ||
Der Hessische Förderverein Lunge und Gesundheit e.V. setzt sich für die Förderung von Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Lungenerkrankung mit dem Schwerpunkt der Entwicklung neuer diagnostischer Verfahren und innovativer Therapieansätze ein. Insbesondere sollen folgende Projekte unterstützen werden:
Weitere Informationen unter: https://www.lunges.de/ |
Kinderherzen heilen e.V. Eltern herzkranker Kinder, Gießen | ||
Mehrfache, oft lange Klinikaufenthalte belasten die Kinder und deren Familien psychisch und physisch enorm. Eine kleine Gruppe betroffener Eltern, deren Kinder in Gießen operiert wurden, gründeten 1993 eine Selbsthilfegruppe. Durch ständigen Zuwachs an Familien wurde daraus der Verein Kinderherzen heilen, e.V. Erfahrungsaustausch, Zuspruch, Verständnis und die konkrete Hilfe gibt den betroffenen Familien Mut und setzt neue Kräfte frei, um den schwierigen Aufgaben und Herausforderungen mit einem »Herzkind« gewachsen zu sein Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.kinderherzen-heilen.de/ |
Menschenskinder Marburg e.V. | ||
Der Förderverein „Menschenskinder Marburg“ wurde im Jahr 2012 als gemeinnütziger Verein gegründet. Er setzt sich für die Belange psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher im Versorgungsbereich der Klinik ein, also für Kinder und Jugendliche der Landkreise Marburg-Biedenkopf, Gießen und Wetteraukreis. Hinter jedem Kind und dessen Familie verbergen sich belastende Schicksale und die Kinder und ihre Familien benötigen unsere Unterstützung. Doch aufgrund immer spärlicher fließender öffentlicher Mittel und des hohen Ökonomisierungsdrucks ist es zunehmend schwieriger, Projekte zu verwirklichen, die über den Rahmen der gesetzlich vorgegebenen „ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen“ klinischen Versorgung und Betreuung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher hinausgehen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://menschenskinder-marburg.de/ |
Spendenkonto Kinderherzzentrum Gießen | ||
Ein besonderer Schwerpunkt des Kinderherzzentrums Gießen sind Herztransplantationen im Säuglings- und Kindesalter, die hier mit sehr gutem Erfolg durchgeführt werden, wenn keine anderen Therapiemöglichkeiten mehr für diese Kinder bestehen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von Kindern mit Kreislauferkrankungen, vor allem des Lungenkreislaufs. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.ukgm.de/ugm_2/deu/ugi_kik/8692.html |
Unterstützung der Forschung für Krebskranke Kinder | ||
Trotz großer Erfolge in der Behandlung krebskranker Kinder in den zurückliegenden Jahren sterben immer noch circa 30 % der betroffenen Kinder letztendlich an ihrer Erkrankung. Um auch für diese Kinder den Weg zur Heilung zu finden sind noch große Anstrengungen erforderlich. Wir möchten Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Aktivitäten der Abteilung Kinderonkologie und Hämatologie der Universitäts-Kinderklinik Gießen geben: Auf der Kinderkrebsstation Peiper werden alle im Kindesalter vorkommenden bösartigen Erkrankungen behandelt. Seit kurzem ist hier auch eine Einrichtung für die Blutstammzelltransplantation bei Kindern integriert. Pro Jahr werden etwa 50 krebskranke Kinder neu in die Behandlung aufgenommen. Ihre Behandlungsdauer ist unterschiedlich von wenigen Wochen bis zu 2 Jahren. Die Behandlung erfolgt teils stationär, teils ambulant. Die Kinder kommen überwiegend aus der Region Mittelhessen, einige kommen auch aus anderen Teilen Deutschlands oder aus dem Ausland. In dem Forschungsbereich Onkogenetik werden genetische Veränderungen bei Leukämien und Tumoren untersucht, die uns Aufschluss über mögliche Entstehungsmechanismen dieser Erkrankungen geben können und eine immer spezifischere Therapie erlauben. Für viele Kinderkrebsformen, insbesondere Leukämien, ist das Onkogenetische Labor die zentrale Untersuchungsstelle für ganz Deutschland. Die Arbeiten dieses Labors haben große Anerkennung im In- und Ausland gefunden. Alle Krebsarten bei Kindern werden in kooperativen multizentrischen Therapiesstudien behandelt, sofern die Erziehungsberechtigten zustimmen. An diesen Studien nehmen alle Kinderkrebszentren aus Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz teil. Die Therapie erfolgt nach einem genauen Protokoll, das von den Studienleitern vorgegeben wird. Alle wesentlichen Daten zu Diagnose, Therapie und Verlauf werden in den Studienzentralen dokumentiert und ausgewertet. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden dann in ein neues Behandlungsprotokoll umgesetzt. Auf diese Weise konnten in den zurückliegenden Jahren die Behandlungserfolge fortlaufend verbessert werden, so dass heute etwa 70 % der Erkrankten geheilt werden können. Die Leitung für die Therapiestudie zur Behandlung von Lymphknotenkrebs bei Kindern befindet sich in unserer Abteilung. Hier werden auch zentral Proben zur Diagnosestellung und Röntgenbilder aller Patienten aus Deutschland ausgewertet. In den nächsten Jahren wollen wir ein Forschungslabor aufbauen, das Mechanismen erforschen soll, wie unser Abwehrsystem auf bösartige Zellen reagiert und wie diese Mechanismen in der Behandlung von Krebs genutzt werden können. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.krebskrankekinder-giessen.de/ |
Verein zur Förderung der Herzchirurgie Marburg e.V. | ||
Zweck und Ziel der Gründung des Vereins im Jahr 1988 war die Beihilfe und Realisierung der Forderung einer Klinik für Herzchirurgie, sowie die Unterstützung der weiterführenden Patientenbehandlung, Forschung und Lehre. Weitere Informationen bekommen Sie von: Andreas Schoenwandt (stellv. Vorsitzender) |
Verein zur Förderung der Kardiologie e.V. | ||
Der Herzinfarkt und kardiovaskuläre Erkrankungen sind in der Bundesrepublik und den westlichen Industrienationen die Haupttodesursache. Die Herzschwäche bei entzündlicher und anderen Herzmuskelerkrankungen verläuft nicht selten tödlich. Beide Herzerkrankungen bringen persönliches menschliches Leid mit sich, haben aber auch unübersehbare sozioökonomische Folgen.
direkt an der Marburger Universität. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.cardiorepair.com/VFdK/vfdk1.htm |