Motivation, Ziele und Ressourcenaktivierung in Führung und Praxisanleitung

Führungskräfte und Praxisanleitende/Mentor*innen bemängeln oftmals die (scheinbar) mangelnde Motivation von Mitarbeiter*innen und Auszubildenden im praktischen (Lern-) Alltag. Diese Wahrnehmung kann als ein zirkuläres Phänomen betrachtet werden, denn sie hat in der Regel unmittelbare Auswirkungen auf die persönliche Motivation der Führungskraft / Praxisanleiter*in, welche wiederum auf die Mitarbeiter*innen und Auszubildenden „ausstrahlt“. Die spezifischen Rollen sowie das systemische Spannungsfeld bedingen ein erhöhtes Konfliktpotenzial, gerade wenn die betreffenden Personen einen Mangel an Motivation und Antrieb im Arbeits- und Lernprozess deutlich zeigen. Inzwischen liegen zahlreiche Erkenntnisse darüber vor, wie Motivation entsteht und wie Zielbildungsprozesse und motivierende Gesprächsführung einen Beitrag zu gelingenden Arbeits- und Lernprozessen leisten können. Dabei wird auch immer wieder die Bedeutung von subjektiven Selbstwirksamkeitsüberzeugungen und aktivierten Ressourcen seitens der Beteiligten in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt.

In diesem Seminar lernen Sie:

• Motivations- und kommunikationspsychologische Grundlagen
• Die Bedeutung der Motivation für gelingende Arbeits- und Lernprozesse
• Vom unbewussten Bedürfnis zur konkreten Handlung - Der Rubikon-Prozess
• Die Bedeutung von Emotionen im Zusammenspiel mit Kognitionen für Lernen und Entwicklung von Menschen
• Zielebenen und deren pragmatisch-kommunikative Nutzung in der Gesprächsführung
• Die Steigerung des Flow-Erlebens von Auszubildenden und Mitarbeiter*innen
• Die Aktivierung von Ressourcen zur Steigerung der Selbstwirksamkeits-überzeugung der Mitarbeiter*innen und Auszubildenden

Zielgruppe: Führungskräfte, Mentor*innen, Praxisanleiter*innen

Die Kursgebühren verstehen sich zzgl. USt. 

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